Publikationen
- SOA
- Sarbanes Oxley Act: Grundlegendes amerikanisches Gesetz aus 2002, das weltweit entscheidende Verschärfungen der Unternehmensführung und -kontrolle zur Folge hatte.
- Steuerungsmechanismus
- Ist ein prozessimmanenter, meist automatisierter Regelmechanismus, der aufgrund von Messungen im Prozess einen permanenten Soll-Ist-Wert-Abgleich vornimmt und Aktionen veranlasst, dass die Prozessziele unter Beachtung der Rahmenbedingungen verwirklicht werden.
- Strategie
- Ist eine mittelfristige, drei- bis fünfjährige, Bündelung = Fokussierung aller Kräfte, der Kapitalressourcen und Humanressourcen, auf die Unternehmensziele, die finanziellen und nicht-finanziellen.
- System
- Besteht aus verschiedenen Komponenten wie dem Ziel, den Aufgaben zur Erreichung des Ziels, den Ressourcen (Menschen oder Sachen), der Aufnahme von externen Phänomenen (körperlichen oder informatorischen), der zielgerichteten Verarbeitung und Erstellung eines Produkts oder Arbeitsergebnisses, gesteuert durch Entscheidungsregeln und Feedback-Mechanismen während der Aktivitäten, den Prozessen. Es funktioniert nur innerhalb eines Kontexts, den externen und internen Rahmenbedingungen.
- Templates
- Sind abstrakte elektronische Strukturierungen, in etwa wie auf Papier die Formulare.
- Turnbull
- : U.K. Initiative der br. Wirtschaftsprüfer (1999) zur Förderung der Corporate Governance, nun vom UK Regulierer, der FRC, unterstützt und gefordert
- Venture Capital-Unternehmen
- Sind Pionierunternehmen, deren Haupt-Finanzierung durch Anteilsverkauf an private Geldgeber (private equity) sichergestellt wird. Das hohe Risiko eines Scheiterns dieser Unternehmen versucht der Venture Capital Geber dadurch zu kompensieren, dass er sein Kapital auf mehrere Unternehmen verteilt. Im Unterschied zu einer regulären Bankenfinanzierung ist dem Venture Capital Geber an einer hohen Wertsteigerung des Unternehmens gelegen. Die Realisation dieses Wertzuwachses erfolgt meist durch einen Börsengang des Unternehmens. Sein Gewinn ist dann die Differenz zwischen dem ersten Börsenkurs des Unternehmens und seinem Einstandspreis. Kommt es nicht zum Börsengang, muss der V.C.-Geber mit dem Totalverlust seiner Anteile rechnen.
- Verfahrensanweisung
- Ist eine an eine Einzelperson oder Gruppe eines Unternehmens konkret formulierte Regel, innerhalb eines Prozesses bestimmte Handlungen zu vollziehen oder zu unterlassen.
- Verhaltensnorm
- Ist die ausdrücklich formulierte oder aber nur mündlich in der spezifischen Gruppe bekannte Anweisung, in bestimmten Situationen adäquate Aktionen zu unternehmen oder zu unterlassen. Entspringt zumeist einem gültigen Wertekatalog.
- Vision
- Ist die zukunftsgerichtete, abstrakt formulierte Idealvorstellung von dem, was ein Unternehmen erreichen möchte.
- Walkthrough
- Ist eine detaillierte, persönliche Inaugenscheinnahme von allen Unternehmensdaten, die für den Abschluss wesentlich sind, durch den Abschlussprüfer von der Erfassung, Genehmigung, Verbuchung und Weiterverarbeitung bis zur konkreten Bilanzierung.
- Werte
- Sind die innerhalb eines Unternehmens/ einer Organisationseinheit für verbindlich erklärten Grundüberzeugungen, die unabhängig von allen Realitätszuständen des Unternehmens in seinem Kontext für alle Mitglieder des Unternehmens/ der Organisation Gültigkeit besitzen und dessen Nichtbeachtung von dem Unternehmen/ der Organisation sanktioniert wird.
- Whistle blower Prozess
- Vom SOA dem Audit Committee als verpflichtende Aufgabe des Schutzes von anonymen Tippgebern, der Analyse der Hinweise und die Verabredung von adäquaten Maßnahmen.
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